Kunst-Austellung: Armin Gallerach
Von September 2018 bis November 2018 haben wir bei uns, im Friseur-Salon Wachter in Prien am Chiemsee, (Kunst)-Werke von Armin Gallerach ausgestellt.
Was uns an dem Künstler begeistert:
Haare sind Spiegel der Seele. Zumindest ist das für uns so. Und so kommt es wie gelegen, dass ein Künstler wie Armin Gallerach in seinen Kunstwerken ein Teil des inneren Ichs zeigt. Ein inneres Porträt. Ein Bild der Seele. Sichtbar gemacht durch fließende Landschaften und zauberhafte Kulissen. Da wir uns mit unserer künstlerischen Handwerkskunst auf ähnlichen Pfaden wandern sehen, begeistern uns diese feinen und dennoch sehr eigenwilligen Stück. Hier ein kleiner Auszug der Werke von Armin Gallerach:
Ein paar Worte von Armin Gallerach zu seinen Werken
Im Zentrum meines Schaffens steht der Mythos des Lebens, der den ewigen Kreislauf des Werdens und Vergehens beschreibt. Die Verbindung von Mensch, Natur und schöpferischem Geist wird in Bildern gezeigt, die Geschichten erzählen. Die Fantasie fungiert als Brücke, offenbart die Geheimnisse der Schöpfung, die mit der menschlichen Natur verwoben ist. So beschreibt Armin Gallerach sein künstlerisches Anliegen. Er ist ein Quereinsteiger, ein Forstmann, den die Natur inspiriert. Werden und Vergehen in der Natur und die Zeit sind Größen, mit denen der Forstwissenschaftler täglich konfrontiert wird und mit denen er sich auseinandersetzen muss. Der Wald beflügelt seine Fantasie und seine Bilder entführen in fantastische Welten, die mit der Welt in der wir leben verbunden sind. Seinem eigenwilligen Malstil mit tiefgehender Symbolik wurde eine eigene Stilrichtung in der Malerei zugesprochen, der Mythorealismus.
Schon die Denker der Philosophie hatten die Idee, dass hinter allem in der Natur jemand steckt, ein Gott vielleicht, oder eine auf alles einwirkende Schöpferkraft. Der Künstler öffnet für den Betrachter diese geheimnisvolle Welt. Novalis erklärte: „Wir wissen etwas nur – insofern wir es ausdrücken….“. Armin Gallerach setzt diesen Gedanken kreativ um und es entstehen malerisch-reizvolle, wundersame und mystische Bilder, die im Betrachter Gefühlsreichtum und vielleicht auch Sehnsucht nach Verborgenem erwecken. Da gibt es das berühmte blaue Licht, das an die blaue Blume der Romantik erinnert, das große Sehnen nach Harmonie, die in der Welt der kleinen Völker gegeben scheint. Ein Hauch von Shakespeares Sommernachtstraum durchweht die Charaktere.
Mit seinen „Innere Portraits“ stellt Amin Gallerach das Unterbewusste einer Person dar. Eine visionäre Kunst, denn diese Bilder spiegeln die inneren Landschaften des Betreffenden wider, sind Sinnbilder der menschlichen Psyche und geben Aufschluss über seine Stärken, seine Schwächen, seine Chancen und seine besonderen Talente.
Armin Gallerach: „Jeder von uns trägt ein persönliches inneres Porträt in sich verborgen. Dieses Porträt setzt sich aus verschiedenen Detailbildern, ich nenne sie inneren Landschaften und Symbolen zusammen. Dieses innere Porträt lässt uns etwas erspüren, das über unser materielles Leben hinaus reicht, etwas das mit Seele verbunden sein könnte. Mit dem inneren Porträt entsteht ein Seelenbild. Letztlich bleibt es für die meisten Menschen ein Geheimnis, was außerhalb der materiellen Welt existiert. Doch eine kleine Ahnung von dem, was unser bloßes Menschsein übersteigt, kann uns das Betrachten eines inneren Porträts, oder Seelenbildes, vermitteln.“
Wenn man diese Ausstellung besichtigt, die weit weg vom Alltag in einer zauberhaften Parallelwelt angesiedelt ist, geht ein anderes Universum auf wie ein großes buntes Märchen-buch. Zu sehen ist „Mythorealismus in Prien“ bei Frisör Wachter in Prien noch bis Ende November 2018.
Biografie von Armin Gallerach
Im Zentrum meines künstlerischen Schaffens steht der Mythos des Lebens, der den ewigen Kreislauf des Werdens und Vergehens beschreibt. Die Verbindung von schöpferischem Geist, Mensch und Natur wird in Bildern gezeigt, die Geschichten erzählen. Die Fantasie fungiert als Brücke, offenbart die Geheimnisse der Schöpfung, die mit der menschlichen Natur verwoben ist. Ich bezeichne meine Werke als visionäre Kunst. Meine Auftragsbilder und meine freien Arbeiten sind im Stil des Mythorealismus gehalten, der eine harmonische Symbiose mit dem Betrachter eingeht. Der Mythorealismus ist eine eigene neue Stilrichtung in der Malerei, die mir 2017 anlässlich meiner Vernissage in Aachen zugesprochen wurde und als deren Begründer ich mich seitdem bezeichnen darf.
Wichtige Stationen meines Lebens: 1953 geboren in Ruhstorf/Rott, Niederbayern. 1976-1980: Studium Forstwissenschaft in München. 1981-1985: Forstrat Bay. Staatsfortsverwaltung. Ab 1986: selbständig, freiberuflicher Forstrat. Ebenso ab 1986: freischaffender Künstler.
Kontakt zu Armin Gallerach: www.armingallerach.com
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